... ins Jahr 1959


Trapper und Indianer

Trappertour auf den Lieferwegen der Spielzeugindianer durchs Gebirge

Spielzeugindianerverpackung
Spielzeugindianerverpackung

Über Generationen siedelten Indianerstämme in den Appalachen im Osten der USA - einer Landschaft die vergleichbar erscheint mit dem Hohen Thüringer Schiefergebirge. Durch die Abenteuerromane von Karl May war ein riesiges Interesse an Cowboy- und Indianerspielzeug entstanden, dass die kleinen thüringer Spielzeugfirmen mit einem immer breiteren Sortiment bedienten. Auch meine Vorfahren fertigten solche Figuren, wie viele andere Bewohner der Gebirgsorte rund um die Spielzeugstadt Sonneberg, schon seit den 1920er Jahren in Heimarbeit. Oft brachten Lieferfrauen die fertigen Indianer- und Trapperfiguren dann in Körben auf schmalen Gebirgspfaden zu den Manufakturen, die diese weiterverarbeiteten und für den Versand in die weite Welt zusammenstellten. Anfangs wurden die Figürchen aus Pappmache gedrückt und von Hand bemalt, später dann gegossen oder gespritzt.


Gebirgsbäche laden zur Abkühlung ein
Gebirgsbäche laden zur Abkühlung ein

Entdecken sie auf einer geführten Wanderung die Besonderheiten der Natur im wilden Herzen von Deutschland. Durch das rauhe, schnee- und waldreiche Gebirge führt unser Pfad durch die Natur. Man fühlt sich fast in die Heimat der Indianer Nordamerikas versetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Für Touren auf Bestellung, egal ob Einzelpersonen, Familien, Schulklassen, Vereine oder Kinder- u. Jugendgruppen wird eine Aufwandsentschädigung von nur 10 EUR pro Stunde und 1 EUR p.P.  erhoben. (im Winter plus Ausleihe Schneeschuhe für 5 bis 8 €). 



Tour vom Spielzeugindianerdorf ab 7 km, 3 Stunden, mittelschwer