Glaspfade nach Lauscha

Vom Rennsteig zum Mellichstöckdooch


Auf dem historischen Glasbläserpfad unterwegs (7. Mai 2016)
Auf dem historischen Glasbläserpfad unterwegs (7. Mai 2016)

Schon vor dem Beginn der massenhaften Produktion von gläsernem Christbaumschmuck (in Lauscha erfunden um 1847) in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, trugen Lieferanten aus den Werkstätten der Lauschaer Glasbläser deren zerbrechliche Ware, über steinige Gebirgspfade, hauptsächlich zu den Verlegern ins 14 km entfernte Sonneberg. Mit dem Bau der Chaussee im Steinachgrund 1825 suchte man Anschluss an die bereits 1811 über den Schustershieb und durch den Röthengrund gebaute Kunststraße in die heutige Altstadt von Sonneberg.

Löwenzahn (Mellichstöck) - eine besondere Speise
Löwenzahn (Mellichstöck) - eine besondere Speise
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Tourverlauf auf Grundlage der Herzoglich S-M. Forstkarte, 1810
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Tourinfos


 

Start: 8.30 Uhr am Marktplatz Altstadt Sonneberg, 14 km,

4 Stunden Gehzeit, Ew. 5 Euro (Kinder frei), nur für geübte Wanderer

 

Über die alten Lieferwege der Lauschaer Glasbläser gehen wir von Sonneberg durchs obere Röthental, mit seinem schiefergebirgstypischen Naturschutzgebiet nach Steinach. Dort gilt es, am Verpflegungspunkt die ersten Mellichstöck zu verkosten, bevor wir zur Schlussetappe Richtung Lauschaer Hüttenplatz starten, wo weitere besondere Spezialitäten auf uns warten. Unterwegs gibt es wieder Interessantes aus der Vergangenheit zu erfahren. Zurück kommen wir bequem im Stundentakt mit der Bahn.

Lauscha
Lauscha


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Plakat zum Mellichstöckdooch 2016
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Infoflyer zum Mellichstöckdooch
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