Mit dem Wäldler zw. Gold und Kloß

Vom Rennsteig zum Haus der Natur durch das Schiefergebirge


Mit dem Wäldler starten wir eine spannende Reise in die Vergangenheit. Im Wald gibt es viel aus der Geschichte der Thüringer Länder, des Goldbergbaus und der Waldköhlerei zu entdecken. Vom Naturparkzentrum Friedrichshöhe führt er uns über Bergwiesen und –wälder über den Flößteich ins Tal der Schwarza. In Goldisthal können wir das „Haus der Natur“ besichtigen und uns das traditionelle Sonntagsgericht der Wäldler in der Gaststätte Goldbergklause schmecken lassen. Gestärkt treten wir die Heimreise mit dem Bus an.

 

Start:    Sonntag 27.05. und 14.10.2018, 09.30 Uhr am Treffpunkt Naturparkzentrum Friedrichshöhe, Rennsteigstraße 18, 98678 Friedrichshöhe,

 

Strecke: 8 km, 3 h Gehzeit, mittelschwer

 

Sonntagsgericht: 10,90 € 

  

Jetzt beginnen die Kräuter, Gräser und Blumen auf den Rennsteig-Bergwiesen der Rodungsinsel der alten Glashüttensiedlung Friedrichshöhe auf 800 m NHN im Einzugsgebiet der Weser zu wachsen. Unterwegs treffen wir auch auf einen Flößteich und Meilerstätten der Köhler, alte Handelswege und eine sich ändernde Kulturlandschaft. In der angestauten Schwarza sind die Mühlen und Relikte der Goldwäscher versunken, dafür bieten die Ufer neue Lebensräume auf. Am Ortseingang von Goldisthal stehen steinerne Zeugen der Kleinstaaterei in Thüringen - die Landesgrenzsteine der Fürsten von Schwarzburg gleich neben aufgegebenen Bergäckern, auf denen manchmal das Rotwild beobachtet werden kann. Unser Ziel, das Haus der Natur und unsere Einkehr, ist nun erreicht.

 

Ein Rücktransport zum Rennsteig ist bei Voranmeldung organisiert. 


Eisschollenmobile am Flößteich, März 2016
Eisschollenmobile am Flößteich, März 2016